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viel Geld verdienen

9 unbekannte Berufe, mit denen man sehr viel Geld verdienen kann

Mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld verdienen – davon träumen viele Menschen. Doch den passenden Job zu finden ist gar nicht so leicht. Wir stellen euch in diesem Beitrag daher 7 unbekannte Berufe vor, mit denen ihr sehr viel Geld verdienen könnt. Mit dabei sind Menschen, die sich als Hochzeitsgast bezahlen lassen, und Personen, die einen besonders guten Riecher brauchen. Bei welchen Jobs ihr sogar für harmloses Kuscheln bezahlt werden könnt, erfahrt ihr ebenfalls. Es wird also sehr interessant, deswegen bleibt dran!

Ach, und schreibt uns doch mal in die Kommentare, wie euer Traumjob aussehen würde. Wir sind gespannt 🙂

Nr. 9 – Der nicht ganz so böse Hacker

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Beginnen wir mit einem Job, den man nicht mit etwas Positivem verbindet, der aber eigentlich wirklich hilfreich ist. Und zwar geht es um den Job des professionellen ethischen Hackers. Ein ethischer Hacker ist tatsächlich ein echter Hacker, der dafür bezahlt wird, Unternehmen digital anzugreifen. Kurioserweise zahlen sogar die Unternehmen selber für genau eine solche Dienstleistung – und wollen, das der Hacker ihre ganzen Systeme infiziert und Daten stiehlt. Denn dadurch merken die Unternehmen, wie sicher ihre Server und viele ihrer kostbarsten Daten wirklich sind.

Sollten ihre Systeme einem solchen Angriff nicht standhalten, kann der ethische Hacker sie dann beraten und all ihre Schwachstellen offenbaren. Auch wenn Hacker ihr Geld auch problemlos auf nicht legale Weise verdienen könnten, so ist der Job des ethischen Hackers extrem gut vergütet. Große Unternehmen zahlen für einzelne Angriffe mehrere 100.000 Euro, was übrigens auch dazu führt, das immer mehr Hacker ihre Arbeit ganz professionell durchführen. Interessanterweise nimmt so auch die Zahl von illegalen Hackern teilweise etwas ab.

Nr. 8 – Der wohl härteste Job unter Wasser

Kommen wir nun zu einem weiteren Job, mit dem man sehr viel Geld verdienen kann. Er gilt nicht zu Unrecht als einer der härtesten Jobs der Welt, aber er wird auch extrem gut vergütet. Und zwar geht es um das Arbeiten an einer Ölbor-Plattform – jedoch reden wir nicht vom Arbeiten AUF einer Plattform- sondern darunter. Tatsächlich existiert nämlich der Job des Ölbor-Tauchtechnikers. Dieser arbeitet nicht an Land, sondern muss stets unter Wasser an Ölbohr-Türmen tätig werden. Dabei schweißt er einzelne Bauteile zusammen, taucht in extremste Tiefen bis zur Bohrungsstelle und arbeitet immer mit schwerem Metall.

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Alleine die Jobbeschreibung setzt wortwörtlich voraus, dass man selbst unter extremstem Druck ganz ruhig bleiben muss – und dass der Beruf sehr hart ist. Die Gewässer um Ölbohr-Türme sind nämlich sehr stürmisch, und der hohe Arbeitsumfang bei hohem Wasserdruck kann auf Dauer an die Belastungsgrenze gehen. Dazu kommt der Fakt, das man immer lange Zeiten am Stück von Familie und Freunden getrennt auf der Bohrinsel leben muss. Doch all das wird damit entlohnt, dass man von fast allen Angestellten einer Bohrinsel mit Abstand am besten verdient. Kommen wir nun von diesen Jobs, die vor allem mit einem hohen Gehalt beeindrucken und die man mit den nötigen Skills und Fähigkeiten wirklich ausüben kann, zu Jobs, die vor allem sehr kurios sind – und die man nur schwer glauben kann.

Nr. 7 – Der Hochzeitsgast, der eigentlich keiner ist

Die eigene Hochzeit ist für viele Menschen eines der schönsten Ereignisse des Lebens. Besonders traurig, wenn ein Großteil der Freunde oder die eigene Familie verhindert ist. Damit die Feier nicht ins Wasser fällt, gibt es in Südkorea ein ganzes Business, das sich darauf spezialisiert hat, professionelle Hochzeitsgäste zu vermitteln. Ja, ihr habt richtig gehört: Wer in Südkorea nicht genug eigene Freunde hat, kann sich für den Tag der Hochzeit Schauspieler buchen, die sich als Freunde oder Familienmitglieder ausgeben. Nicht selten mischen sich unter die echten Gäste bis zu 30 Schauspieler, die die leeren Plätze auf der Trauung ausfüllen. Oft sind es Studenten, die sich mit ihrem Rollenspiel Geld hinzuverdienen wollen und manchmal sogar mehrere Hochzeiten an einem Tag besuchen.

Und das kann sich richtig lohnen, denn für einen Gast berechnet die Agentur etwa 170 Euro. Und für einen Aufpreis hält dieser sogar eine Rede oder singt ein Ständchen. Was für die meisten Menschen in Europa wohl ziemlich verrückt klingt, ist für viele Koreaner vollkommen normal. Sie legen viel Wert auf die perfekte Inszenierung und wollen das Gesicht vor ihren echten Gästen wahren, wenn nicht genug Freunde zugesagt haben. Doch die Vermittlungsagenturen bieten nicht nur Hochzeitsgäste an. Bei ihnen kann man auch für viele andere Lebenssituationen Schauspieler buchen. Von falschen Chefs bis hin zu falschen Familienmitgliedern.

Nr. 6 – Der falsche Trauernde

Doch während in Südkorea Gäste für Hochzeitsfeiern gemietet werden können, gibt es eine Agentur in England, die Trauergäste für Beerdigungen vermittelt. Die Agentur „Rent A Mourner“ – also „Miete einen Trauernden“ – aus Essex bietet für etwa 50 Euro pro Stunde professionelle und diskrete Trauergäste, die an Beerdigungen teilnehmen, Smalltalk führen und überzeugend um geliebte Freunde und Familienangehörige trauern.

Was auf den ersten Blick geschmacklos erscheint, ist für viele Hinterbliebene eine wichtige Stütze. Sie wollen den Verstorbenen eine angemessene Trauerfeier bieten, doch nicht immer können viele Gäste anwesend sein. Bei älteren Menschen kann dies daran liegen, dass sie der Letzte in der Familie oder im Freundeskreises sind oder Verwandte den Kontakt verloren haben. Doch die angeheuerten Trauergäste nehmen nicht einfach nur die leeren Plätze ein. Sie setzen sich auch ausgiebig mit der Lebensgeschichte des Verstorbenen auseinander und spenden auf der Beerdigung Trost. Obwohl die Agentur erst 2013 gegründet wurde, ist die Idee nicht neu. Bereits im alten Ägypten, im Orient oder in verschiedenen afrikanischen Kulturen werden noch heute professionelle Trauergäste oder sogenannte Klageweiber engagiert, die lautstark um den Verstorbenen trauern, um ihm die Energie zu geben, die er braucht, um das Jenseits zu erreichen.

Nr. 5 – Der Ravenmaster des britischen Königreichs

Der Tower of London ist eine fast 1000 Jahre alte Befestigungsanlage mitten in der britischen Hauptstadt. Früher war sie der Schauplatz vieler Hinrichtungen, aber heute ist sie ein Anziehungspunkt für jährlich rund drei Millionen Besucher aus der ganzen Welt. Und nicht nur das: Der Tower of London ist auch die exklusive Wohnadresse für sechs einzigartige Kolkraben, um die sich eine sagenumwobene Legende erzählt wird. Denn der Legende nach würde der Turm einstürzen und das Königreich untergehen, sollten die sechs Vögel jemals den Turm verlassen. Und offenbar wollen die Briten nichts dem Zufall überlassen und bieten den Raben daher nicht nur einen angenehmen Wohnraum und immer ausreichend Futter und Fürsorge. Sie haben sogar einen speziell ausgebildeten Rabenmeister angestellt, der sich exklusiv um das schwarze Federvieh kümmert.

Aktuell ist Christopher Skaife der „Ravenmaster“ im Tower of London. Und damit die sechs Raben, die sich laut einem Dekret von Charles II. aus dem 17. Jahrhundert immer im Tower befinden müssen, niemals das Weite suchen, werden die Flügel der Tiere regelmäßig vom Rabenmeister gestutzt. Doch wer sich jetzt um die nächste Stelle als Rabenmeister bewerben will, muss die Anforderungen genaustens erfüllen. Der nächste Anwärter muss mindestens 22 Jahre in der britischen Armee gedient und den Rang eines „Warrant Officer“ – also eines Stabsfeldwebels – erreicht haben.



Nr. 4 – Der professionelle Kuschler

Japan ist ein extrem karriereorientiertes Land, und die arbeitende Bevölkerung hat kaum noch Zeit für Beziehungen. Weil viele Japaner deswegen sehr einsam sind, werden vor allem in den Metropolen wie Tokio immer mehr „Kuschel-Cafés“ oder „Co-Sleeping-Fachgeschäfte“ eröffnet. Die Kunden sind vor allem männliche Büroangestellte, die sich nach ihrer Arbeit mit jemandem entspannen und austauschen wollen. Dabei geht es jedoch nicht über das Kuscheln hinaus, und jede weitere Sonderleistung – wie zum Beispiel sich über das Haar streicheln zu lassen – muss teuer bezahlt werden. So kostet eine halbe Stunde mit der Kuschelpartnerin umgerechnet etwa 54 Euro. Für 5 Sekunden umarmen müssen weitere 15 Euro gezahlt werden und wer seinen Kopf auf den Schoß der Profi-Kuschlerin ablegen will, muss ebenfalls 15 Euro zahlen. Wie man sieht, kann man mit diesem Job viel Geld verdienen.

Aber auch einsame Frauen können in Japan voll auf ihre Kosten kommen, denn dort bieten Agenturen auch einen sogenannten „Rent-A-Boyfriend“-Service an. Frauen können sich dort einen Mann mieten, der sich zum Beispiel nachts zu ihnen ins Bett kuschelt und neben ihnen einschläft. Andere intime Aktivitäten sind allerdings streng verboten und die Kundinnen dürfen die Männer nicht küssen, auf unangemessene Weise berühren oder sie ohne Erlaubnis des Unternehmens kontaktieren. Die Preise beginnen bei etwa 320 Euro für eine 7-stündige Übernachtung. Es gibt aber natürlich auch die Möglichkeit, sich einen Mann für ein Date zu mieten oder sich von ihm bekochen zu lassen. Ein „Premium Date“ in einem sogenannten Host-Club kostet allerdings ab 500 Euro aufwärts. Getränke sind noch nicht mit eingerechnet.

Nr. 3 – Der mit dem richtigen Riecher

Steckt ihr eure Nase gerne in fremde Angelegenheiten? Falls ja, dann haben wir auf Nummer 3 vielleicht genau den richtigen Job für euch, mit dem man ebenfalls viel Geld verdienen kann. Denn wie wäre es mit einem Job als professioneller Sniffer? Ein Sniffer arbeitet zum Beispiel für Kosmetikunternehmen und testet als Laborant verschiedene Geruchsproben. So gibt es unter anderem Sniffer, die nur dazu angestellt werden, um den Geruch von Deodorants zu testen. Und dazu müssen die Deos natürlich zuerst auf eine harte Probe gestellt werden.

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Dabei tragen verschiedene Probanden im Vorfeld ein Deo auf. Die Testpersonen müssen anschließend etwa 80 Minuten eine Damenbinde unter der Achsel tragen. Damit sie dabei richtig ins Schwitzen kommen, müssen sich die Probanden in einem „Hot Room“ aufhalten, also einem 38 Grad warmen Raum. Der Sniffer riecht anschließend an den Binden und stuft die Geruchsproben auf einer Skala von 1 bis 5 ein. Wobei 1 ganz schwach nach Schweiß riecht und 5 extrem stark. Manchmal muss der Sniffer aber auch direkt an der Axel der Testpersonen schnuppern, um die Leistungsfähigkeit des Produktes direkt auf der Haut wahrzunehmen. Bis ein Deo auf den Markt kommt, durchläuft es – neben unzähligen anderen Versuchen – ungefähr sechs solcher „Sniffer“-Tests im Forschungszentrum.

Nr. 2 – Der professionelle Schlussmacher

Kommen wir nun zu Job Nr. 2, mit dem man viel Geld verdienen kann. Jemand, der wie bei Job Nr. 3 ebenfalls seine Nase in fremde Angelegenheiten stecken muss, ist ein sogenannter „Schlussmacher“. Und ja, diese Berufsbezeichnung gibt es wirklich. Ein professioneller Schlussmacher wird immer dann beauftragt, wenn jemand seine Beziehung stilvoll beenden will, die Hiobsbotschaft dem Partner aber nicht selbst überbringen möchte.

Und Agenturen, die diese Dienste anbieten, gibt es nicht nur in den USA oder Asien – auch in Berlin oder Wien gibt es professionelle Schlussmacher. Dabei haben die Kunden die Wahl, ob die Beziehung mit dem Ex per Telefon, per E-Mail oder per Post beendet werden soll. 30 bis 65 Euro werden für so einen Dienst fällig. Wer es allerdings persönlicher mag, der kann auch einen Trennungsberater engagieren, der bei einem persönlichen Gespräch die Beziehung beendet. Ein Schlussmacher aus Wien nimmt für diesen Dienst satte 390 Euro. Dafür gibt es allerdings eine Packung Pralinen, eine Flasche Champagner und einen Gutschein für eine Partnervermittlung gratis dazu.

Nr. 1 – Der professionelle Entjungferer

Auf der Nummer eins der Berufe, mit denen man viel Geld verdienen kann, haben wir eine ganz spezielle Dienstleistung. Und wer sich für diesen Job interessiert, der sollte gleich zwei wichtige Kriterien erfüllen: Er sollte behutsam auf die Gefühle anderer Menschen eingehen können und gleichzeitig so gut wie keine Hemmungen besitzen – immerhin ist diese Person für einen sehr wichtigen Moment verantwortlich. Als professioneller Entjungferer trägt man nämlich die Verantwortung für das erste Mal seines Kunden. Ja, ihr habt richtig gehört. Es gibt Escortdamen – und natürlich auch Escortmänner – die sich auf Entjungferungen spezialisiert haben.

Die minimale Buchungszeit für diese Dienstleistung liegt bei 3 Stunden, ist für 950 Euro zu haben und beinhaltet neben dem eigentlichen Akt auch ein Drink. Für 2.350 Euro spendiert der Entjungferer zunächst ein Abendessen und verbringt anschließend die ganze Nacht beim Kunden oder bei der Kundin. Escortdamen und Escortmänner, die sich auf diesen speziellen Service spezialisiert haben, sind allerdings im Vorfeld besonders ausgebildet worden und sollen über besonders viel Einfühlungsvermögen verfügen. So sollen sie besonders gut auf ihre nervöse Kundschaft eingehen können.

Das war es schon mit unserem Beitrag. Schreibt uns gerne mal in die Kommentare, welcher Beruf für euch am ehesten infrage kommen würde und wie euer Traumjob aussieht. Hier findet ihr weitere spannende Beiträge! Ansonsten hinterlasst uns gern eine Bewertung unter dem Beitrag und schaut auch mal auf unserem YouTube-Kanal vorbei 🙂

 

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